Arbeitsweise

Unsere Zielgruppe

… sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Autismus-Diagnose.

Unser Leistungsangebot

Nach einer bereits gestellten fachärztlichen Diagnose bieten wir an:

  • Individuell abgestimmte Früh- und Entwicklungsförderung
  • Personenzentrierte Therapieangebote
  • Umfeldberatung (Schule, Kindergarten, Arbeitsstelle etc.)
  • Angehörigenberatung
  • Fachberatung und Fortbildung für Schulen, Kindergärten, andere Therapeuten oder Einrichtungen

Unsere Arbeitsweise

Unser integrativer und ganzheitlicher Therapieansatz ist darauf ausgerichtet, die autistisch behinderten Menschen in ihrer Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit soweit zu fördern, dass eine Eingliederung in die soziale Gemeinschaft und bestehende Sozialisationseinrichtungen erreicht wird.

Therapeutisches Konzept

Die Grundlage unseres Behandlungskonzeptes ist multimodal und modular. Die personell-konzeptionellen Rahmenbedingungen orientieren sich an den „Leitlinien für die Arbeit in Autismus-Therapiezentren“ (Hrsg.: Bundesverband autismus Deutschland e.V.).

Unser vielfältiges Methodenspektrum ermöglicht eine klientenzentrierte und komplexe Förderung und Beratung des Systems, die sich an den Ressourcen und Zielen des Einzelnen orientiert.
Wegen der großen Bandbreite der Erscheinungsformen der autistischen Störungen ist es notwendig, jeweils individuelle Behandlungsziele und -methoden zu entwickeln. Dabei versuchen wir, eine größtmögliche Offenheit und Flexibilität für verschiedene Behandlungsmöglichkeiten in der Therapie zu erhalten und die Ziele gemeinsam mit den Familien und Betroffenen zu formulieren.

Parallel zu den Therapien streben wir eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern sowie anderen wichtigen Bezugspersonen unserer Klienten an.

Folgende Ansätze fließen in die therapeutische Arbeit ein:

  • Methoden der Verhaltenstherapie sowie der kognitiven Verhaltenstherapie
  • Kommunikations- und Interaktionstraining
  • Gruppentherapeutische Angebote
  • Soziale Kompetenzgruppen
  • Heilpädagogische Entwicklungsförderung
  • Förderung der nonverbalen und verbalen Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten (z.B. PECS, UK)
  • Entwicklungsorientierte Frühtherapie
  • Strukturierung und Visualisierung nach dem TEACCH-Konzept

Kosten

Als Kostenträger ist in den meisten Fällen das zuständig Jugendamt (SGB VIII) oder Sozialamt im Rahmen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung (SGB XII) zuständig.